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So steigerst du deine Sichtbarkeit vom Home Office aus

Willst du bald den nächsten Karriereschritt machen und sicherstellen, dass deine Leistungen von den entscheidenden Stellen gesehen werden? Das Home-Office ist für Wissensarbeiter zur neuen Normalität geworden. Das hat nicht nur Vorteile. Wenn es deine Natur ist, dich nicht in den Vordergrund zu stellen, geraten interne Sichtbarkeit und Netzwerken jedoch leicht ins Hintertreffen.


Wie kannst du Vorgesetzte, die deine Beförderung mitentscheiden, dich aber nicht auf dem Schirm haben, auf dich aufmerksam machen?

Vom Home Office auf dich aufmerksam machen - so geht es

Kommunikation ist das Gebot der Stunde, gerade in Zeiten von remote work. Der Vorteil für dich ist, dass viele neue Kommunikationstools dazu gekommen oder jetzt von größerer Bedeutung sind. Mit diesen drei Tipps legst du sofort los: 


1. Positioniere dich mit einem starken Statement

Du willst, dass andere auf dich setzen und dir vertrauen. Mach dir dafür klar, wie dein Beitrag zum Gesamterfolg lautet und bringe das in einen Satz. Wenn du ein persönliches Motto hast, stelle es in Vorstellungsrunden an den Anfang und sage, was es mit deinem Job zu tun hat. 



2. Werde aktiver im Intranet und in internen Chats

Beteilige dich an virtuellen Chatrunden in Messengerdiensten und im Intranet. Feiere deine Erfolge und teile deine Fortschritte, auch wenn sie dir noch so klein vorkommen. Gerade Frauen machen den Fehler und denken, ihr Beitrag hätte keine Bedeutung oder wäre nicht der Rede wert – ein folgenschwerer Irrtum! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Jeden Tag machst du Schritte und lieferst Ergebnisse, die zum Gesamterfolg beitragen – mal größer, mal kleiner. Vergiss das nicht. Rechtfertige dich nicht für deine Leistung sondern zeige, dass du voll dahinter stehst und jeden Tag dein Bestes gibst. Je öfter deine Kollegen von dir hören, sehen und lesen, desto einfacher bringst du dich ins Gespräch und bringst auch andere dazu, positiv über dich zu denken und zu sprechen. Das ist Personal Branding.   



3. Lass andere Gutes tun und rede darüber

Jeder ist busy aber für einen kollegialen Rat haben alle ein paar Minuten Zeit. Stelle deinem Gesprächspartner eine virtuelle Kaffeepause ein und sage, zu welchem Thema du seine Meinung einholen möchtest und warum. Bereite dich auf das Gespräch vor und strukturiere es gut, damit auch dein Gesprächspartner den Austausch mit dir als wertvoll empfindet. Danach stellst du einen Post dazu ins Intranet und auf LinkedIn (mit seinem Einverständnis) und dankst deinem Gesprächspartner für seine Zeit. Damit promotest du seine Kompetenz, platzierst deine Themen im Gespräch und baust gleichzeitig eine stabile persönliche Beziehung auf.

Kommunikation, Mentoring und Coaching sind der Weg raus aus dem Home Office

Im Home Office sinken die Möglichkeiten, persönliche Kontakte zu pflegen, sich intern mit wichtigen Stakeholdern zu vernetzen und sich spontan informell auszutauschen. 

Das macht aktive Kommunikation umso wichtiger. In jedem Unternehmen gehört dazu auch das regelmäßige Gespräch über nächste Karriereschritte und damit Klarheit über eigene Fortschritte. 

Eine wichtige Stütze für die Mitarbeiterbindung und -entwicklung ist ein Mentoringprogramm. Mentoring eignet sich perfekt, um neutralen Rat einzuholen und um von jemandem, der nicht dein Vorgesetzter ist, eine Einschätzung deiner Performance zu erhalten. 

Auch du kannst dich als Mentor empfehlen, denn am Mentoring wachsen beide, Mentor und Mentee. Sei für Kollegen oder jüngere Nachwuchstalente das Vorbild, dass du dir selbst wünschst

Mentoring eignet sich auch als Content für LinkedIn. Zeige deine Wertschätzung und was du aus dem Mentoring mitgenommen hast in einem LinkedIn Beitrag. Anderen, denen es ähnlich geht, werden aus deinen Learnings viel mitnehmen. Voneinander lernen, darum geht es, im mentoring und auf LinkedIn.  

Mentoring kostet von zuhause aus mehr Zeit und Aufwand als im Büro - zahlt sich aber aus, wenn die Kommunikation auf Gegenseitigkeit beruht und du auch für deine Kollegen da bist. 

Sollte ein Mentoring in deinem Unternehmen nicht möglich sein, bietet sich ein externes Coaching an.

Der Unterschied zwischen Coaching und Mentoring: Im Coaching gehen wir davon aus, dass es ein konkretes Problem gibt, dass sich belastend äußert. Im Coaching werden die Ressourcen und Selbstwirksamkeit des Coachees aktiviert, um eine Lösung herbeizuführen. Der Coach ist wohlwollender aber neutraler Sparringspartner, der sich mit eigenen persönlichen Erfahrungen eher zurückhält. 

Im Mentoring hingegen geht es für den Mentee gerade darum, von den Erfahrungen des Mentors zu lernen. Der Anteil des Mentors besteht also gerade darin, sich mit persönlichen Erfahrungen und Ratschlägen einzubringen während im Coaching der Coach dazu beiträgt, dass der Coachee die Lösung selbst entwickelt.   

Weitere spannende Artikel rund um Personal Branding am Arbeitsplatz findest du hier.  

Der Sichtbarkeits-Turbo: Überarbeite dein LinkedIn Profil regelmäßig

Dich auf LinkedIn von deiner besten Seite zeigen - wie schaffst du das? Das LinkedIn Profil ist mit Xing nicht vergleichbar. Nicht nur ist es technisch komplexer.

Auch die Möglichkeiten, mit Storytelling und Keywords die richtigen Personen auf dein Profil zu bringen, sind fast unbegrenzt. Beim Befüllen der Maske können jedoch schnell mehrere Stunden vergehen. 

Doch wenn du das Interesse von Headhuntern und neue Kunden gewinnen willst, brauchst du ein LinkedIn Profil mit Wow Effekt. Das bekommst du mit dem Schnellkurs LinkedIn Profiloptimierer. Folge dem Link für mehr Informationen

In nur einer Stunde überarbeitest du dein Profil und wirst besser gefunden! 

Simone Brett-Murati


Ich bin Marketing-Coach mit 20 Jahren Berufserfahrung in PR und Vertriebsmarketing im B2B. Aufgrund fundierter Ausbildungen im Systemischen Business Coaching und in Psychologie liegt mein Schwerpunkt im Personal Branding Coaching auf Persönlichkeitsentwicklung in Kombination mit Social Media Marketing und Content. Meine Überzeugung ist, dass es in einer immer unsicheren Welt Führungspersönlichkeiten braucht, die kluge Entscheidungen treffen und diese auch digital kommunizieren können – an Mitarbeiter, Kunden und Stakeholder. Mit diesem Ansatz unterstütze ich Interim Manager, Geschäftsführer, Selbstständige und Führungskräfte beim Aufbau ihrer Personenmarke und in ihrer persönlichen Positionierung. Trainings finden als Onlinekurs, Live-Webinar, Workshops und Online-Coachings statt. Ich bin Autorin des Amazon E-Books „Social Selling Praxishandbuch – Werde zum Influencer für deine Kunden“ und mehrfache Preisträgerin und Jurymitglied für Marketing, PR und Kreation der German Stevie Awards und der Asian-Pacific Stevie Awards.